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Die Angst vor dem eigenen Business

Die Selbstbegegnung als Investment in sich selbst

Von außen betrachtet scheint alles bereit: die Vision steht, das Know-how ist da, das Netzwerk funktioniert – und trotzdem kommt der entscheidende Schritt nicht. Statt ins Handeln zu kommen, drehen sich die Gedanken im Kreis. Was hält uns zurück? Warum kämpfen wir manchmal gegen uns selbst, obwohl wir uns nach Erfüllung und Erfolg sehnen?


In einer intensiven Selbstbegegnungsarbeit rund um den Anliegensatz „Ich habe Angst vor meinem eigenen Business“ zeigte sich, dass die Blockade nicht im Business liegt – und auch nicht primär in der Angst. Sie liegt tiefer: im fehlenden, fühlenden Kontakt zum eigenen Ich.


Wenn das “Business” gar nicht das Thema ist – und doch alles in Bewegung kommt

Bei dieser Selbstbegegnung ging es nicht um klassische Problem-Analyse oder strategische Businessplanung. Es ging auch nicht um das Business selbst oder um die Angst als isolierte Emotion. Stattdessen wurde ein innerer Raum geöffnet, in dem das eigene Ich in Beziehung zu sich selbst treten konnte – ohne äußere Ablenkung, ohne Zielvorgaben. Nur das Erleben im jetzigen Moment zählte.


Und gerade dadurch offenbarte sich das zentrale Thema: nicht die Angst im Außen war das Kernproblem, sondern das innere Kriterium, mit dem das eigene Tun und Sein bewertet wurde. In diesem Fall war es ein tief verinnerlichter Maßstab aus der Familiengeschichte – der „EIGENE“ Stolz, die Erfolge vergangener Generationen, das Erbe einer transgenerationalen Identität. Ein Bild davon, was Erfolg sein muss, um wertvoll zu sein.


Das unsichtbare Gewicht vergangener Generationen

Das Aufregende an dieser Aufstellung war: der Anteil „EIGENE“ – er stand für das vererbte Selbstbild – war stark mit der Geschichte und dem Glanz vergangener Zeiten verbunden. Ein Urgroßvater, der als Bankdirektor galt, ein verlorenes Vermögen, alte gesellschaftliche Rollen. Obwohl diese Realität längst vorbei ist, wirkte sie weiter. Sie bestimmte unbewusst, was als „groß genug“, „stark genug“ oder „würdig“ galt.


Und genau daran wurde die Gegenwart gemessen. Das Business heute – in seiner individuellen, modernen Form – stand unter dem Schatten eines inneren Ideals, das längst nicht mehr lebendig war, aber tief im Inneren das eigene Selbstbild prägte. Der Stolz war nicht frei verfügbar – er musste erst „erreicht“ und tief gefühlt werden. In sich selbst.


Warum es so schwerfällt, ins Handeln zu kommen

Ein zentrales Muster zeigte sich immer wieder: statt zu handeln, wurde viel geredet. Statt Klarheit entstand Verwirrung. Der innere Dialog kreiste – zwischen Vision, Zweifel, Hoffnung und Angst. Es war, als würde der Verstand versuchen, das zu regeln, was eigentlich im Herzen entschieden werden will. Doch solange die Verbindung zum fühlenden Ich, der eigenen Identität fehlt, bleibt das Denken in der Luft hängen.


Hier zeigte die Selbstbegegnung ihren wahren Wert: indem der Klient sich selbst und seinen verschiedenen inneren Anteilen begegnete, konnte er spüren, wo etwas gefehlt hat – nicht an Strategie, sondern an Selbstverbindung. An Vertrauen. An innerer Würdigung.


Fühlen statt funktionieren – das Ich im Zentrum

Ein kraftvoller Moment war die Erkenntnis: „Ich funktioniere zu viel – und fühle zu wenig.“ Das klingt banal, ist aber in der Tiefe ein zentraler Wendepunkt. Denn solange wir „funktionieren“, orientieren wir uns nach außen – nach Erwartungen, Normen, Mustern. Erst wenn wir fühlen, sind wir mit uns verbunden. Erst dann können wir wirklich frei entscheiden.


Diese Arbeit hat gezeigt: der Weg zu einem eigenen Business, das erfüllt und trägt, führt nicht über mehr Professionalität, sondern über mehr Innerlichkeit. Über das Wieder-Fühlen, das Erlauben von Unsicherheit, das Zulassen von Stolz, Wut, Freude – und auch Angst.


Vom inneren Stolz zur äußeren Kraft

Als am Ende der Aufstellung der Satz fiel „Ich bin frei und brenne für mein Leben“, war das keine künstlich kreierte Affirmation aus dem Kopf. Es war ein gefühlter Ausdruck innerer Wahrheit. Ein Moment, in dem der Klient nicht mehr gegen sich selbst ankämpfte, sondern mit sich selbst ging.


Das Business hatte sich dadurch nicht verändert. Aber die Haltung zum eigenen Ich schon. Und das ist der Boden, auf dem alles wächst – nachhaltig, organisch, echt.


Fazit: Die Selbstbegegnung als Weg aus der inneren Zerrissenheit

Diese Arbeit hat einmal mehr bewiesen: nicht das Außen blockiert uns – es ist die fehlende Verbindung zum eigenen Inneren. Wer sich selbst fühlt, kann klar handeln. Wer sich selbst würdigt, muss sich nicht mehr beweisen. Und wer im Einklang mit seinem Ich steht, muss sich vor seinem eigenen Business nicht fürchten – sondern kann es mit Herz und Klarheit gestalten.


Möchtest du selbst erleben, wie es ist, deinem eigenen Ich zu begegnen und zu erfahren, was wirklich in dir steckt – jenseits von Strategie und Funktionieren? Dann lade ich dich herzlich ein, dich auf diesen vielleicht neuen und ungewohnten Weg einzulassen. Nicht um wieder mal mehr zu leisten, sondern um viel mehr du selbst zu sein, als du es jemals warst.


So kannst du die Angst vor dem eigenen Business nachhaltig überwinden.

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