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Emotionales Aushungern

Wenn du aufgibst, obwohl du eigentlich auf dem richtigen Weg bist

Kürzlich las ich einen Artikel über die Rettungshunde, die nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 im Einsatz waren. Sie waren darauf trainiert, Leben zu retten. Doch bei diesem Einsatz bargen sie aufgrund dessen desaströsen Ausmaßes fast ausschließlich Leichen. Die Folge: viele dieser Hunde verloren die Lust am Suchen und wurden depressiv. Nicht, weil sie das große Leid verstanden hätten, das sich dort zeigte – sondern weil sie plötzlich keine „Erfolgserlebnisse“ mehr hatten. Keine lebendige Rückmeldung dazu, dass das, wofür sie einmal ausgebildet wurden, auch wahre Wirkung zeigt.


Diese Geschichte hat mich tief berührt. Denn ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Und womöglich kennst du es ja auch.


Vielleicht suchst du immer noch verzweifelt nach passenden Kunden. Nach Menschen, die nur darauf warten, dass du sie findest, sich freuen dich zu sehen und deine Leistung zu schätzen wissen. Doch sie bleiben aus, sie zeigen sich nicht. Oder wenden sich sogar ab.


Ich stehe gerade an Diesem punkt!

Wo ich nicht nur wiederholte Ablehnung für die Tabuthemen erlebe, über die ich meist auf meinen Kanälen spreche, sondern auch die Lust am Suchen verliere. Oder mich überhaupt zu zeigen. Ich sende viel aus – aber es kommt so gut wie nichts zurück. Ich reiche die Hand – aber fast niemand ergreift sie. Ich gebe all mein Wissen, meine Kraft, meine Impulse weiter – aber das Echo bleibt kaum wahrnehmbar.


Ich gebe dir dazu ein Beispiel.


Letzte Woche hatte ich gleich 3 sensationelle Aktionen, die auf allen Kanälen beworben wurden! U.a. standen einen Gutschein fürs Langzeitcoaching im Wert von 500€, ein 1:1 Coaching im Wert von 299€ sowie 3 ICH-Beratungen zur Traumaheilung im Wert von je 49€ zur Verlosung. Doch niemand hat teilgenommen. NIEMAND. Kein Einziger. Das ist sehr ernüchternd.


Was ich zu geben habe, scheint nicht gewollt zu sein.


Und das tut weh. Es macht mich traurig. Und ja – gerade hat mich auch depressiv gemacht.


Ich spürte, wie mein Antrieb, meine Freude, mein inneres Feuer schwächer wurde. Ich verlor die Lust nach Menschen zu suchen, die sich freuen, wenn sie von mir gefunden werden. Obwohl ich inzwischen so tief getaucht bin wie noch nie zuvor und mich an Themen heran traue, die ich früher noch nicht einmal halten konnte.


emotionale Verweigerung als Machtinstrument

Mein altes Muster wurde getriggert. Das Gefühl ist nicht neu für mich. Es stammt aus meiner Kindheit. Meine Mutter – mit stark narzisstischen Zügen – hat mir genau das zu spüren gegeben: dass meine Lebendigkeit, meine Größe, meine Kraft nicht gewollt sind. Dass ich nur dann Liebe erfahre, wenn ich mich anpasse, klein mache, funktioniere. Dann, wenn ich nach ihrer Pfeife tanze.


Dafür hasse ich sie heute.


Sie entzog mir emotionale Aufmerksamkeit und bekämpfte mich sogar, wenn ich ihr unangenehm wurde und mit meiner Wahrheit konfrontierte, die ihre eigene Realität in Frage stellte. Dasselbe erlebe ich heute mit Menschen auf Social Media.


Die Konsequenz für mich damals?

Ich habe an mir gezweifelt, mich zurückgenommen, gezögert. Ich habe mich selbst verlassen. Immer wieder. Denn jedes Mal, wenn ich etwas mit Herz in die Welt brachte, aber nicht das zurückkam, was ich mir davon erhoffte, wurde dieser alte Schmerz wieder in mir aktiviert.


Kommt dir das bekannt vor?


Kennst du diesen Moment, in dem du denkst:


Vielleicht bin ich ja einfach falsch?

Vielleicht will das, was ich zu geben habe, niemand sehen, hören, fühlen?

Vielleicht sollte ich mich einfach wieder anpassen?


Wenn du dich abrackerst, innerlich kämpfst, immer wieder aufstehst – aber es sich anfühlt, als würdest du auf ein und derselben Stelle treten und nicht vorankommen?


Wenn du das kennst: du bist nicht allein.


Emotionales Aushungern – die stille Zerstörung

Es gibt ein Trauma, das selten benannt wird, aber sehr mächtig ist: emotionales Aushungern. Gemeint ist damit nicht das Fehlen von Nahrung, obwohl Liebe manchmal auch durch den Magen geht und mit Essen verknüpft wurde – sondern das Fehlen von Resonanz. Von echter, lebendiger Rückmeldung. Von tiefem Gesehen-Werden.


Gemeint ist das ständige Ausbleiben von Verbindung, Erfolg, Mitgefühl.


Wenn wir uns ständig abstrampeln, aber nie erleben, dass es fruchtet, beginnen wir irgendwann, den Fehler bei uns zu suchen. Wir glauben, wir müssten nur noch mehr leisten, noch besser werden, noch mehr durchhalten – und verlieren dabei unser Selbstwertgefühl.


Und genau das ist fatal.


Denn meist bist du nicht falsch, sondern gerade schlicht nicht am richtigen Ort oder in der richtigen Umgebung. Dann ist dein Weg zwar genau richtig – aber du brauchst eben auch die Menschen um dich herum, die das erkennen und dich darin bestärken.


Warum es uns so tief trifft: Objektkonstanz

Ein oft übersehenes Phänomen in solchen Situationen ist der Verlust von Objektkonstanz – einem inneren Gefühl, dass Beziehungen, Liebe oder Zugehörigkeit auch dann bestehen bleiben, wenn sie gerade nicht spürbar sind. Wenn wir in der Kindheit gelernt haben, dass Zuwendung an Bedingungen geknüpft ist – Leistung, Gehorsam, Anpassung –, dann verinnerlichen wir unbewusst:


Ich bin nur dann verbunden, wenn ich etwas “richtig” mache.


Fehlt dann im Erwachsenenleben die positive Resonanz, fällt unsere innere Welt schnell in sich zusammen. Alles fühlt sich sinnlos, leer, falsch an. Wir erleben dann nicht nur eine momentane Enttäuschung, sondern einen tiefgreifenden Einbruch unseres Selbstwertgefühls. Genau das macht emotionales Aushungern so zerstörerisch – und gleichzeitig so schwer erklärbar für andere. Denn äußerlich passiert vielleicht wenig, aber innerlich stürzt ein System zusammen.


Erfolgserlebnisse sind überlebenswichtig

Es braucht Erfolgserlebnisse. Nicht als Ego-Push, sondern als Lebenszeichen: ich bin wirksam. Ich bin nicht unsichtbar. Ich darf so sein wie ich bin.


Wenn du über längere Zeit keine Rückmeldung bekommst, die dich nährt, erschöpft dein System. Es zieht sich zurück. Es resigniert. Genau das passiert auch auf vielen Heilwegen, die von therapeutischer und spiritueller Arbeit geprägt sind: Menschen entwickeln sich innerlich enorm weiter, arbeiten stark an sich – aber erleben zu wenig echte Ernte im Außen.


Deshalb ist eine unterstützende Gruppe Gleichgesinnter so enorm entscheidend für den Erfolg. Menschen, die an dich glauben, auch wenn du gerade wieder einmal an dir zweifelst. Menschen, die dich an deine Größe erinnern, wenn du dich selbst vergessen hast.


Dein Weg ist richtig – aber geh ihn nicht alleine

Genau dafür habe ich das Langzeit-Coachingprogramm entwickelt, das zwischen 6 und 24 Monaten geht. Dort begleite ich Menschen genau an diese Punkte und darüber hinaus: wenn sie merken, dass sie eigentlich alles in sich tragen – und nur noch der Durchbruch fehlt.


Wir arbeiten in einer geschlossenen Gruppe, in der Verbundenheit, Motivation und Dranbleiben großgeschrieben werden. Wir begegnen dort regelmäßig unseren inneren Mustern – gerade jenen, die durch emotionales Aushungern entstanden sind. Und transformieren sie – behutsam im eigenen Tempo, aber nachhaltig wirksam.


Denn ich glaube zutiefst: deine Größe, deine Kraft, dein Licht sollen nicht länger unterdrückt werden. Von niemandem im Außen – aber vor allem auch nicht mehr von dir selbst.


Wenn du dich in diesem Artikel wiedererkennst, dann frage ich dich jetzt:


Was wäre möglich, wenn du nicht mehr gegen dich selbst arbeitest, sondern mit dir? Wenn du dich mit Menschen verbindest, die dein Wachstum fördern und feiern – nicht bekämpfen?


Wenn du bereit bist, diesen Weg zu gehen, dann lade ich dich hiermit in meine Gruppe ein. Du musst dort nicht mehr alleine kämpfen.


Willkommen in einer Gemeinschaft, die dich sieht. Die dich stärkt. Die dich trägt.


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