Vatertag und Vaterwunde
- Manuel Schönthaler
- 29. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Warum ich heute eine kostenlose Healing-Session verschenke

Heute ist Vatertag.
Ein Tag, an dem viele ihren Vater feiern – oder sich schmerzhaft bewusst werden, dass da jemand gefehlt hat.
Ob physisch, emotional oder energetisch:
Die Abwesenheit eines präsenten, liebevollen Vaters hinterlässt Spuren.
In unseren Beziehungen.
In unserem Selbstwert.
In unserer Fähigkeit, Nähe zuzulassen.
Und oft – in unserer eigenen Rolle als Mutter oder Vater.
Ich schreibe diesen Artikel heute nicht aus einer professionellen Distanz.
Ich schreibe ihn als jemand, der diese Wunde selbst in sich trägt.
Und weitergegeben hat – bewusst oder unbewusst.
Mein Vater kannte seinen Vater nicht. Ich kannte meinen Vater nicht wirklich.
Mein Vater wuchs ohne Vater auf.
Er hat nie gelernt, wie Vatersein geht.
Er hat sich irgendwie durchgekämpft, Verantwortung übernommen, Leistung gebracht. Aber emotional war da wenig.
Nähe? Unsicherheit.
Verletzlichkeit? Nicht erlaubt.
Und ich?
Ich bin selbst Vater geworden, bevor ich selbst innerlich bereit war.
Ich war anwesend – aber oft emotional nicht erreichbar.
Ich habe funktioniert. Ich habe geliebt – aber nicht so, dass es wirklich ankam.
Heute ist der Kontakt zu meiner Tochter minimal.
Der Worst Case, vor dem ich immer am meisten Angst hatte.
Doch damals konnte ich es noch nicht besser.
Weil meine eigene Vaterwunde noch viel zu weit klaffte.
Ohne es zu wissen.
Das tut weh.
Aber dieser Schmerz ist auch der Grund, warum ich heute diesen Weg der Heilung gehe.
Und warum ich andere begleite, die sich daraus ebenfalls befreien wollen.
Was ist die Vaterwunde – und warum betrifft sie so viele von uns?
Die Vaterwunde entsteht, wenn wir als Kinder keinen emotional sicheren, präsenten Vater erleben. Gründe gibt es viele:
Ein früher Tod.
Ein Vater, der emotional nicht erreichbar oder narzisstisch war.
Ein Vater, der gegangen ist oder innerlich nie ganz ankam.
Was bleibt, ist ein tiefes Gefühl von „Ich bin allein“,
von „Ich muss es alleine schaffen“,
und oft: „Ich darf niemandem wirklich vertrauen.“
Diese Wunde beeinflusst uns – egal, wie alt wir sind:
In unseren Partnerschaften.
In der Beziehung zu unseren Kindern.
In unserem beruflichen Erfolg.
In unserer Fähigkeit, unsere Größe zu zeigen.
Und: Sie wird oft über Generationen weitergegeben.
Aber: Sie kann geheilt werden.
Deshalb schenke ich dir heute eine kostenfreie Healing-Session
Zum heutigen Vatertag habe ich eine kostenlose 100-minütige Inner Healing Session auf YouTube veröffentlicht. Sie ist kein Vortrag, sondern eine tiefgehende Prozessarbeit mit Übungen zum innerem Kind, Energiearbeit und Live-Coaching.
💡 Was du darin bekommst:
Verständnis, wie und wo die Vaterwunde wirkt
Zugang zu deinem inneren Kind und seinen wahren Bedürfnissen
Übungen, um emotionale Blockaden zu lösen
Erste Schritte zur Heilung und inneren Selbstverbindung
📺 Hier geht’s direkt zur Session auf YouTube: Heile deine Vaterwunde – Session ansehen
Möchtest du tiefer gehen? Dann trag dich in meinen Transformationletter ein.
Wenn dich die Session berührt, wenn du spürst, dass da mehr Heilung möglich ist –
dann lade ich dich ein, dich in meinen Transformationletter einzutragen.
📬 Als Willkommensgeschenk bekommst du von mir ein kostenloses Handout mit vielen weiteren Impulsen als PDF, wenn du einfach auf die Bestätigungsmail kurz antwortest.
Darin findest du:
✅ Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Session.
✅ Reflexionsfragen zur Integration.
✅ Impulse für deinen Alltag.
👉 Hier kannst du dich eintragen: Jetzt zum Transformationletter anmelden
Schlussgedanke zum Vatertag
Wir alle tragen Geschichte in uns.
Aber wir sind nicht nur Opfer davon –
wir können auch die Generation sein, die es heilt.
Ich wünsche dir heute nicht nur einen Vatertag –
ich wünsche dir einen Tag des inneren Aufbruchs.
Damit Vatertag und Vaterwunde entkoppelt werden.
Endgültig und für immer.
In Liebe & Verbundenheit,
Manuel
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