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Wenn Geld nicht mehr trägt

Ist Geld wirklich eine Ressource – oder nur ein Bindungsinstrument?


Vielleicht hast du dir diese Frage bisher nie bewusst gestellt, weil Geld in deinem Leben ganz selbstverständlich geworden ist. Ein Werkzeug, das funktioniert. Ein Versprechen, das Stabilität schafft. Doch irgendwann kann der Moment kommen, in dem du plötzlich spürst: Der Wert, den Geld dir geben soll, löst sich leise aus seinen Konturen.


Und die Sicherheit, die du von ihm erwartest, bleibt auf einmal aus.


Geld war nie eine natürliche Ressource. Es ist ein kollektives Konstrukt – ein gemeinsames „Wir tun so, als wäre es real“. Und genau deshalb fühlt es sich irgendwann auch so an, als würdest du dich an etwas festhalten, das dich gar nicht wirklich hält.


Geld wird als Bindungsinstrument benutzt.


Wenn Geld Aufgaben übernimmt, für die es nie gedacht war

Vielleicht kennst du das: Nach außen stimmt alles. Die Zahlen, die Struktur, die Möglichkeiten. Und trotzdem bleibt da eine innere Unruhe, die sich durch kein Investment der Welt beruhigen lässt. Geld kann viel ermöglichen — aber es ersetzt keinen inneren Boden.


Kein Zusammensein. Keine echte innere Ruhe.


Du hast wahrscheinlich gelernt, Herausforderungen über Leistung zu lösen. Du hast diszipliniert aufgebaut, investiert, Verantwortung übernommen. Doch wenn sich trotz Erfolg Leere in dir ausbreitet, ist das kein Zeichen von Undankbarkeit oder Schwäche. Es ist der Hinweis, dass Geld etwas tragen soll, das eigentlich im Inneren entstehen müsste.


Und dort gar nicht so existiert, wie du bisher gedacht hast.


Warum „mehr“ irgendwann nicht mehr funktioniert

Vielleicht hast du versucht, die innere Spannung über Kontrolle auszugleichen. Über Optimierung, Zahlen, Strategien, Wachstum. Das funktioniert eine Zeit lang erstaunlich gut — bis es plötzlich nicht mehr reicht. Und genau dort beginnt die Ernüchterung:


Die äußere Sicherheit steigt, aber die innere wächst nicht mehr mit.


Der Grund ist simpel und gleichzeitig tief: Geld kann Fülle vermehren, aber keinen emotionalen Mangel heilen. Wenn etwas in dir nach Zugehörigkeit, Verbundenheit oder echtem Halt sucht, kann das Außen das nur kurzfristig überdecken.


Der eigentliche Schmerz bleibt.


Geld kann Macht geben – aber selten Frieden

Vielleicht hast du die bekannten Geschichten verinnerlicht:


Geld macht unabhängig. Geld macht frei. Wer genug hat, hat Ruhe. Doch je mehr Verantwortung, Vermögen und Erwartungen du trägst, desto mehr spürst du vielleicht das genau Gegenteil davon.


Das Gefühl, funktionieren zu müssen. Stark zu bleiben. Keine Schwäche zuzulassen.


Das ist kein persönliches Versagen. Das ist die Logik eines Systems, das dir Freiheit verspricht, aber Kontrolle verlangt. Und Kontrolle ist ein schlechter Boden für inneren Frieden. Sie hält dich beschäftigt – aber nicht verbunden.


Wenn finanzielle Freiheit zur neuen Abhängigkeit wird

Viele Menschen merken erst spät, dass sie zwar finanziell frei sind, aber emotional gefangen. Gefangen in Erwartungen. In Selbstoptimierung. In dem Druck, das Erreichte halten zu müssen. Und vor allem: Gefangen in einem Leben, das immer noch über Kontrolle stabilisiert wird.


Die alte Abhängigkeit verschwindet nicht. Sie verschiebt sich nur.


Statt von anderen abhängig zu sein, wird man abhängig von der eigenen Perfektion, von Märkten, von Ergebnissen. Das fühlt sich stark an – bis es irgendwann brüchig wird.


Echte Freiheit entsteht nicht aus Kontrolle. Sie entsteht aus innerer Stabilität.


Die Freiheit, die du eigentlich suchst

Vielleicht bist du an einem Punkt, an dem du spürst, dass du im Außen alles geschafft hast – aber die innere Ruhe fehlt. Dass du mehr Nähe willst, aber sie schwer zu halten ist. Dass dein Leben erfolgreich ist, aber nicht unbedingt erfüllt.


Das ist keine Schwäche. Es ist der Wendepunkt.


Der Moment, in dem du beginnst, nach einer anderen Art von Freiheit zu suchen:


  • der Freiheit, du selbst zu sein, ohne dich über Leistung definieren zu müssen.

  • der Freiheit, Nähe zu fühlen, ohne dich darin zu verlieren.

  • der Freiheit, im Inneren stabil zu sein – unabhängig von äußeren Bewegungen.


Geld kann dein Leben erweitern. Aber dich selbst findest du woanders.


Wenn du wissen willst, wie sicher deine Beziehung zu Geld wirklich ist

Vielleicht spürst du, dass Geld in deinem Leben eine wichtige Rolle spielt – und gleichzeitig, dass es dich nicht vollständig trägt. Vielleicht möchtest du verstehen, warum bestimmte Muster immer wieder auftauchen: Druck. Überverantwortung. Rückzug. Rastlosigkeit. Verlustangst. Oder das Gefühl, alles selbst halten zu müssen.


Um genau das sichtbar zu machen, habe ich einen Fragebogen entwickelt:

„Wie sicher ist deine Beziehung zu Geld?“


Er hilft dir zu erkennen, welche Art von Bindung du zu Geld aufgebaut hast – und ob sie dich stärkt oder einengt. Nicht finanziell, sondern emotional. Denn Geld zeigt uns oft deutlicher als alles andere, wo wir Halt suchen – und wo wir ihn noch nicht gefunden haben.


Wenn Geld nicht mehr trägt und du bereit bist, nicht nur finanziell, sondern innerlich freier zu werden, ist dieser Fragebogen der erste Schritt dorthin.

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