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AutorenbildManuel Schönthaler

Die Bedeutung von Sicherheit in mir

Eine Aufstellung zu Geld, Sicherheit und Verlustangst
Frau hält Geldscheine vors Gesicht

Wie fühlt sich Sicherheit wirklich an, und wie beeinflussen Geld und Verlustangst dieses Gefühl von Sicherheit? Mit dieser Frage im Fokus tauchten wir in einer Aufstellungsarbeit tief in die Dynamiken ein, die diese Themen miteinander verbinden. Es ging darum, das komplexe Geflecht aus inneren Stimmen, Ängsten und Bedürfnissen zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln. Um die Bedeutung von Sicherheit in mir wirklich zu verstehen.


Das Setting der Aufstellung


Im Zentrum der Aufstellungsarbeit standen die Rollen Sicherheit, Geld und Verlustangst, die von den Teilnehmern ausgewählt und eingenommen wurden. Jede Rolle wurde mit spezifischen Eigenschaften, Wünschen und Herausforderungen erforscht, während die Teilnehmer in Resonanz mit diesen Aspekten gingen. Ziel war es, die Dynamiken zwischen diesen inneren Anteilen zu beleuchten und Wege zu finden, innere Sicherheit zu stärken.


Geld als Energiefluss


In der Aufstellung wurde eines ganz schnell deutlich: Geld ist neutral, ein Fluss von Energie, der nicht festgehalten, sondern gelenkt werden möchte. Die Rolle „Geld“ brachte eine ganz wesentliche und wichtige Botschaft mit sich: „Ich bin für alle da, die sich mir öffnen. Mein Wunsch ist es, sinnvoll und freudvoll eingesetzt zu werden.“


Dabei wurde Geld mit einem natürlichen Ökosystem verglichen: Wenn es in einem Kreislauf bleibt und bewusst genutzt wird, entsteht Wachstum. Wird es jedoch gehortet oder ohne Sinn verschwendet, stockt der Fluss und Mangel entsteht. Dies zeigte, wie sehr unser Umgang mit Geld unsere innere Sicherheit beeinflusst – sowohl auf emotionaler als auch auf praktischer Ebene.


Die Rolle der Sicherheit


Sicherheit stellte sich als ein zentrales Bedürfnis heraus, das sich stark an Vertrauen und bewussten Strukturen orientiert. Doch Sicherheit hatte auch Zweifel: „Wie kann ich bestehen, wenn Verlust droht? Wie kann ich mich stabil fühlen, wenn der Umgang mit Geld unsicher ist?“


In der Aufstellung wurde der Anteil Sicherheit eingeladen, sich auf die Stabilität zu besinnen, die nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern aus innerem Vertrauen wächst. Hier kam die Erkenntnis, dass Sicherheit oft ein Gefühl ist, das von innen nach außen getragen wird – und weniger von äußeren Faktoren abhängt, als wir glauben.


Verlustangst als hinderlicher Begleiter


Die Verlustangst, verkörpert durch einen weiteren Teilnehmer, brachte eine spannende Perspektive ein: „Ich bin immer da, um vor Risiken zu warnen, doch manchmal überwältige ich alles andere.“ Verlustangst zeigte sich als eine Energie, die uns schützt, aber auch blockieren kann, wenn sie das Vertrauen untergräbt.


Ein zentrales Bild der Aufstellung war die „löchrige Regentonne“: Verlustangst erzeugt oft das Gefühl, dass alles, was man aufbaut, durch diese Löcher verloren geht. Dieses Bild half den Teilnehmern zu verstehen, dass der Umgang mit Verlustangst bewusste Maßnahmen erfordert – wie das Schaffen von Strukturen, die Sicherheit bieten, oder das Erkennen, wann die Angst tatsächlich unbegründet ist.


Vertrauen als Schlüssel


Ein wichtiger Wendepunkt in der Aufstellung war die Erkenntnis, dass Vertrauen das verbindende Element zwischen Geld, Sicherheit und Verlustangst ist. Vertrauen – in sich selbst, in das Leben und in die Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen – wurde als Grundlage für innere Sicherheit erkannt.


Hier lag auch der Fokus auf der bewussten Dosierung: Geld und Sicherheit sollten im Gleichgewicht sein, anstatt von Verlustangst oder Kontrollbedürfnis dominiert zu werden. Dieses Vertrauen war nicht nur ein persönlicher, sondern auch ein energetischer Prozess, der innere Leichtigkeit und Wachstum fördert.


Innere Sicherheit finden


Die Aufstellung schloss mit einer Einladung: innere Sicherheit ist keine äußere Gegebenheit, sondern eine innere Haltung. Sie entsteht, wenn wir bewusst auf unsere Bedürfnisse hören, Strukturen schaffen, die uns stützen, und uns selbst in schwierigen Momenten vertrauen.


Die Reflexionen der Teilnehmer zeigten, wie wichtig es ist, sich selbst zu begegnen und die Beziehung zu Geld und Sicherheit als Teil des persönlichen Wachstums zu sehen. Denn nur wer in sich selbst sicher ist, kann den Herausforderungen des Lebens mit Vertrauen begegnen und auch Geld in seinem Leben empfangen bzw. gesund damit umgehen.


Fazit


Die Arbeit mit den Themen Geld, Sicherheit und Verlustangst hat eindrücklich gezeigt, dass wahre Sicherheit im Inneren beginnt. Die Resonanzen zwischen den Rollen halfen, neue Perspektiven auf das Zusammenspiel dieser Anteile zu gewinnen und Schritte für ein bewussteres Leben einzuleiten.


Mit Vertrauen, bewussten Strukturen und einem offenen Blick auf Geld als Energiefluss können wir die „löchrige Regentonne“ in eine stabile Grundlage für inneres und äußeres Wachstum verwandeln.


P.S.: in der Secret Masterclass "Sicherheit in mir", zu der diese Aufstellung heute die Auftaktveranstaltung war, beschäftigen wir uns 5 Abende lang mit Tipps, Erfahrungen, Tools und Methoden, um mehr Sicherheit in uns selbst zu erfahren. Du kannst dort live dabei sein oder dir die Aufzeichnungen dazu kaufen. Bis 6.12. ist in der begleitenden Telegramgruppe persönlicher Austausch und Live-Coaching möglich, letzteres findet auch täglich in den Live-Calls statt. Die Woche schließt voraussichtlich mit einem Live Handpan Sound Healing ab.

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