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AutorenbildManuel Schönthaler

Geld, Liebe, Trauma

Warum sich Menschen nach Missbrauchserfahrungen zurückhalten und wie das den Lebensfluss blockiert
Love-Light-Letters

Missbrauch hinterlässt tiefe Spuren – emotional, physisch und oft auch spirituell. Die Folgen sind nicht nur sichtbar in Ängsten, Wut, Schuld oder Scham, sondern sie prägen auch, wie wir uns in der Welt zeigen, wie wir unsere Talente teilen und wie wir Beziehungen, Geld und Liebe in unser Leben ziehen. Viele Menschen, die Missbrauch erlebt haben, ziehen sich in sich zurück, halten sich klein und erleben dadurch nicht nur weitere Herausforderungen, sondern oft auch eine Wiederholung alter Muster.


Die Angst vor dem Sichtbarsein


Für jemanden, der Missbrauch erlebt hat, kann Sichtbarkeit mit Gefahr gleichgesetzt werden. Vielleicht hat das Zeigen von Bedürfnissen, Emotionen oder Talenten in der Vergangenheit zu Kritik, Ablehnung oder gar Bestrafung geführt. Diese Erfahrung wird häufig unbewusst gespeichert, sodass jede Form des „Sich-Zeigens“ später mit Angst verknüpft ist. Diese Angst kann sich so äußern:


Kontrolle und Zurückhaltung: Viele versuchen, alles in ihrem Leben streng zu kontrollieren, um sich vor Verletzungen zu schützen. Diese Kontrolle engt jedoch auch den natürlichen Fluss von Kreativität und Intuition ein.

Scheinsicherheit: anstatt sich authentisch zu zeigen, bauen Betroffene eine Fassade auf, die vermeintlich Sicherheit gibt. Sie spielen Rollen, bleiben unsichtbar oder wirken unnahbar.

Das Gefühl, unwichtig zu sein: Missbrauch untergräbt das Selbstwertgefühl. Daraus entsteht die Überzeugung, dass die eigenen Gaben und Talente nichts wert sind oder dass es niemanden interessiert, was man zu geben hat.


Die Dynamik des “Anziehens”


Wer in einem Mangelzustand lebt – sei es emotional, finanziell oder energetisch – sendet oft unbewusst Signale aus, die ähnliche Energien anziehen. Das ist kein Zeichen von Schuld, sondern ein Hinweis auf innere Wunden, die noch nach Heilung rufen. Menschen, die Missbrauch erlebt haben, können aus ihrem Gefühl der Unwürdigkeit oder Angst heraus neue Täter oder toxische Beziehungen in ihr Leben ziehen. Diese Dynamik basiert auf alten Mustern:


Unbewusste Erwartungen: die Angst vor Verletzung erzeugt Schutzmechanismen, die jedoch paradoxerweise genau das Gegenteil bewirken können. Man zieht Partner, Freunde oder Kollegen an, die die eigenen Grenzen erneut überschreiten.

Energetische Blockaden: wer sich selbst zurückhält, blockiert oft nicht nur seine Talente, sondern auch den Fluss von Fülle, sei es in Form von Geld, Liebe oder kreativer Energie.


Der Zusammenhang zwischen Geld, Liebe und Trauma


Geld und Liebe sind beides Energieformen, die von unserem inneren Zustand abhängen. Wer sich zurückhält, um sich zu schützen, blockiert diese Energien oft auf ähnliche Weise:


Geldfluss: ein eingeschränktes Selbstwertgefühl kann sich direkt darauf auswirken, wie jemand Geld wahrnimmt und anzieht. Gefühle wie „Ich bin es nicht wert“ oder „Ich habe nichts zu bieten“ können sich als finanzielle Knappheit äußern.

Liebesfluss: ebenso wie Geld fließt auch Liebe, wenn wir uns öffnen und uns selbst vertrauen. Traumata erzeugen jedoch oft Angst vor Verletzung, wodurch die Fähigkeit, Liebe zu geben und zu empfangen, eingeschränkt wird.


Wege aus dem Teufelskreis: Traumaheilung und Coaching


Der Schlüssel zur Transformation liegt darin, die inneren Wunden anzusehen und zu heilen. Traumaheilung und Coaching können dabei helfen, diesen Prozess zu begleiten:


Traumaheilung: durch gezielte Techniken wie Selbstbegegnungen, Körperarbeit oder achtsames Fühlen können alte Verletzungen behutsam aufgelöst werden. Dies öffnet den Raum für ein neues Gefühl der Sicherheit und Selbstliebe.

Coaching: ein guter Coach hilft dabei, alte Überzeugungen zu erkennen, zu hinterfragen und durch neue, stärkende Gedanken zu ersetzen. Gleichzeitig bietet Coaching den Rahmen, um die eigenen Talente und Gaben wieder freizusetzen und mit Freude zu leben.


Abschließende Gedanken


Missbrauch kann tiefe Spuren hinterlassen, aber es ist möglich, diese Wunden zu heilen und aus ihnen herauszuwachsen. Sich selbst wieder zu zeigen, das Herz zu öffnen und die eigenen Talente frei fließen zu lassen, ist ein Akt der Selbstermächtigung. Es ist ein Weg, nicht nur den Fluss von Geld und Liebe wiederherzustellen, sondern auch ein Leben in Freiheit, Kreativität und Fülle zu gestalten. Mit Unterstützung durch Traumaheilung und Coaching kann dieser Weg leichter und nachhaltiger gestaltet werden.


P.S.: in der Secret Masterclass "Sicherheit in mir", zu der eine innere Aufstellung heute die Auftaktveranstaltung war, beschäftigen wir uns 5 Abende lang mit Tipps, Erfahrungen, Tools und Methoden, um mehr Sicherheit in uns selbst zu erfahren. Du kannst dort live dabei sein oder dir die Aufzeichnungen dazu kaufen. Bis 6.12. ist in der begleitenden Telegramgruppe persönlicher Austausch und Live-Coaching möglich, letzteres findet auch täglich in den Live-Calls statt. Die Woche schließt voraussichtlich mit einem Live Handpan Sound Healing ab.

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